Osterknoten
Ein Hefegebäck gehört zur Osterzeit dazu. Egal ob kleine Osterhäschen aus Hefeteig, ein Osterbrot oder der klassische Zopf. Historisch liegt der Ursprung wohl darin, dass der üppige, süße Hefeteig die ideale Belohnung nach der langen Fastenzeit ist. Dem klassischen Hefezopf verpasse ich ein neues Aussehen: ich flechte ihn locker als Knoten. Er schmeckt köstlich und ist dabei luftig weich. So macht der Knoten auf jedem Frühstückstisch, zum Brunch oder auf der Kaffeetafel etwas her. Er kann morgens frisch oder bereits am Vorabend gebacken werden.
Was man braucht?
für einen Knoten
Teig
270 g Milch (ca. 30°C)
500 g Weizenmehl 700
12 g Bio-Hefe
6 g Salz
1 Ei
30 g Zucker
10 g Vanillezucker
Abrieb von einer halben Zitrone
1 EL Rum
60 g zimmerwarme Butter
ein Eidotter
1 EL Milch
Hagelzucker
Wie es geht?
Alle Zutaten für den Teig, außer der Butter, werden in eine Rührschüssel gegeben und per Küchenmaschine oder von Hand zu einem glatten Teig geknetet. Zuerst sollte man ca. 5 Minuten langsam kneten. Anschließend weitere 7 Minuten langsam kneten und die würfelig geschnittene Butter nach und nach zugegeben, sodass der Teig die Butter gut aufnehmen kann. Der Teig sollte sich vom Schüsselrand lösen und schön glänzen. Ansonsten einfach zwei oder drei Minuten weiter kneten. Danach formt man den Teig zu einer Kugel und lässt ihn in einer Schüssel zugedeckt ungefähr eine Stunde bei Raumtemperatur gehen.
Der Teig wird auf die Arbeitsfläche gelegt. Nun werden 4 gleich schwere Stücke (ca. 250 g) abgestochen und rund geschliffen. Für einen optisch schönen Knoten ist das Abwägen sehr wichtig. Anschließend werden die Kugeln länglich geformt. Die Kugeln lässt man ca. fünf Minuten entspannen. Anschließend nimmt man eine Teigkugel und drückt sie mit den Fingern ein wenig flach. Zuerst wird die obere Seite zur Mitte eingeschlagen und festgedrückt. Den Vorgang mit der unteren Seite wiederholen. Dann die Naht mit den Fingerspitzen vorsichtig zusammendrücken. Das Teigstück wird nun von der Mitte aus länglich ohne großen Druck gerollt. Wenn ein Strang sich immer wieder zusammenrollt, lässt man ihn wieder kurz entspannen und formt ihn dann zu Ende (ca. 50 cm). Die Stränge werden nun mit Roggenmehl leicht bemehlt und zu einem Knoten verflochten.
Die vier Stränge werden zunächst verkreuzt übereinandergelegt und anschließend wird der jeweils untere Strang über den danebenliegenden oberen Strang gelegt. Die Enden werden am Schluss unter den Knoten gelegt und dort mit den Fingerspitzen festgedrückt.
Der fertige Knoten wird auf ein Backblech mit Backpapier gelegt und für ca. eine Stunde rasten gelassen. Den Backofen kann man zwischenzeitlich auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen.
Das Eidotter wird mit der Milch verquirlt und der Knoten wird damit eingepinselt. Nach Belieben kann er mit Hagelzucker bestreut werden. Anschließend wird er für ca. 25 Minuten bei 180° C Ober- und Unterhitze goldgelb gebacken. Gegen Ender der Backzeit in den Ofen schauen und den Knoten gegebenenfalls mit einem Backpapier abdecken, damit er nicht zu dunkel wird.
Eine Kooperation mit den Vorarlberger Nachrichten.
Ein Hefegebäck gehört zur Osterzeit dazu. Egal ob kleine Osterhäschen aus Hefeteig, ein Osterbrot oder der klassische Zopf. Historisch liegt der Ursprung wohl darin, dass der üppige, süße Hefeteig die ideale Belohnung nach der langen Fastenzeit ist. Dem klassischen Hefezopf verpasse ich ein neues Aussehen: ich flechte ihn locker als Knoten. Er schmeckt köstlich und ist dabei luftig weich. So macht der Knoten auf jedem Frühstückstisch, zum Brunch oder auf der Kaffeetafel etwas her. Er kann morgens frisch oder bereits am Vorabend gebacken werden.
Was man braucht?
für einen Knoten
Teig
270 g Milch (ca. 30°C)
500 g Weizenmehl 700
12 g Bio-Hefe
6 g Salz
1 Ei
30 g Zucker
10 g Vanillezucker
Abrieb von einer halben Zitrone
1 EL Rum
60 g zimmerwarme Butter
ein Eidotter
1 EL Milch
Hagelzucker
Wie es geht?
Alle Zutaten für den Teig, außer der Butter, werden in eine Rührschüssel gegeben und per Küchenmaschine oder von Hand zu einem glatten Teig geknetet. Zuerst sollte man ca. 5 Minuten langsam kneten. Anschließend weitere 7 Minuten langsam kneten und die würfelig geschnittene Butter nach und nach zugegeben, sodass der Teig die Butter gut aufnehmen kann. Der Teig sollte sich vom Schüsselrand lösen und schön glänzen. Ansonsten einfach zwei oder drei Minuten weiter kneten. Danach formt man den Teig zu einer Kugel und lässt ihn in einer Schüssel zugedeckt ungefähr eine Stunde bei Raumtemperatur gehen.
Der Teig wird auf die Arbeitsfläche gelegt. Nun werden 4 gleich schwere Stücke (ca. 250 g) abgestochen und rund geschliffen. Für einen optisch schönen Knoten ist das Abwägen sehr wichtig. Anschließend werden die Kugeln länglich geformt. Die Kugeln lässt man ca. fünf Minuten entspannen. Anschließend nimmt man eine Teigkugel und drückt sie mit den Fingern ein wenig flach. Zuerst wird die obere Seite zur Mitte eingeschlagen und festgedrückt. Den Vorgang mit der unteren Seite wiederholen. Dann die Naht mit den Fingerspitzen vorsichtig zusammendrücken. Das Teigstück wird nun von der Mitte aus länglich ohne großen Druck gerollt. Wenn ein Strang sich immer wieder zusammenrollt, lässt man ihn wieder kurz entspannen und formt ihn dann zu Ende (ca. 50 cm). Die Stränge werden nun mit Roggenmehl leicht bemehlt und zu einem Knoten verflochten.
Die vier Stränge werden zunächst verkreuzt übereinandergelegt und anschließend wird der jeweils untere Strang über den danebenliegenden oberen Strang gelegt. Die Enden werden am Schluss unter den Knoten gelegt und dort mit den Fingerspitzen festgedrückt.
Der fertige Knoten wird auf ein Backblech mit Backpapier gelegt und für ca. eine Stunde rasten gelassen. Den Backofen kann man zwischenzeitlich auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen.
Das Eidotter wird mit der Milch verquirlt und der Knoten wird damit eingepinselt. Nach Belieben kann er mit Hagelzucker bestreut werden. Anschließend wird er für ca. 25 Minuten bei 180° C Ober- und Unterhitze goldgelb gebacken. Gegen Ender der Backzeit in den Ofen schauen und den Knoten gegebenenfalls mit einem Backpapier abdecken, damit er nicht zu dunkel wird.
Eine Kooperation mit den Vorarlberger Nachrichten.