Weihnachtliche Madeleines
Selbstgebackene Kekse gehören zu den Klassikern, wenn es zu Weihnachten um Geschenke aus der Küche geht. ich backe heute zur Abwechslung weihnachtliche Madeleines. Das klassische muschelförmige französische Gebäck aus Eiweiß, Nüssen und Gewürzen ist eine köstliche Alternative zu Weihnachtskeksen. Und ein großartige Resteverwertung für übrig gebliebene Eiweiße vom Keksle backen.
Was man braucht?
für ca. 20 Madeleines
Teig
4 Eiweiß
125 g Staubzucker
1 EL Vanillezucker
1 Prise Salz
125 g Butter
40 g Weizenmehl
50 g gemahlene Haselnüsse
½ TL Zimt
1 Prise Muskat
1 EL Backkakao
1 Msp. Backpulver
50 g Kuvertüre
Wie es geht?
Am Vortag
Die Butter wird vorsichtig in einem Topf geschmolzen, bis sie eine goldbraune Farbe und einen nussartigen Geruch angenommen hat. Die heiße Butter wird anschließend durch ein Sieb abgegossen und abkühlen gelassen.
Der Staubzucker wird gesiebt und zusammen mit dem Eiweiß mit einem Schneebesen glattgerührt. Anschließend werden das Mehl, die Haselnüsse, die Gewürze und der Backkakao hinzugefügt. Zum Schluss wird die abgekühlte Butter untergerührt. Nun wird der Teig gut abgedeckt und über Nacht in den Kühlschrank gestellt.
Am Backtag
Der Backofen wird auf 200°C Ober- und Unterhitze vorgeheizt. Der Teig wird aus dem Kühlschrank genommen und eine Messerspitze Backpulver wird unter den Teig gerührt.
Eine Madeleines-Form wird dünn mit weicher Butter eingefettet und in jede Mulde kommt ca. ein Esslöffel Teig hinein. Die Mulden sollten zu zwei Drittel gefüllt sein.
Anschließend wird er für ca. 3 Minuten bei 200°C gebacken. Dann wird die Temperatur auf 180°C reduziert und die Madeleines für ca. 12 Minuten fertiggebacken. Die Madeleines sollten außen knusprig und innen schön fluffig und saftig sein.
Die Kuvertüre wird vorsichtig geschmolzen und die Madeleines werden mit den Spitzen in die Kuvertüre getaucht. Hübsch verpackt sind sie ein tolles Weihnachtsgeschenk aus der Küche.
Eine Kooperation mit den Vorarlberger Nachrichten.