Crostoli
Eine Kooperation mit den Vorarlberger Nachrichten.
Passend zum Funkenwochenende backt Alexandra Frick von Backduft eine süße Köstlichkeit: Crostoli. Dieses Gebäck stammt ursprünglich aus Italien und geht sogar zurück auf die alten Römer. Crostoli sind in heißem Fett gebackene Teigstücke, die verführerisch gut schmecken. Alexandra hat dieses Rezept aus Rom mitgebracht und backt es seither immer einmal im Jahr, am Funkenwochenende. Eine köstliche Alternative zu den in Vorarlberg bekannten Funkaküachle und garantiert ein Knabberspaß für alle!
Was man braucht?
Teig
300 g Weizenmehl 700
½ TL Backpulver
60 g Butter
2 Eier
4 g Salz
15 g Zucker
1 TL Vanillezucker
30 g Rum oder Grappa
Abrieb einer ½ Zitrone
500 ml Fittier-Öl
Staubzucker
Wie es geht?
Alle Zutaten werden in eine Rührschüssel gegeben und von Hand rasch zu einem glatten Teig geknetet. Den Teig auf keinen Fall zu lange kneten, da er sonst nicht gut zum Weiterverarbeiten geht. Anschließend formt man den Teig zu einer Kugel und legt ihn gut zugedeckt für ca. eine Stunde in
den Kühlschrank.
In der Zwischenzeit wird das Öl auf 160° erhitzt. Dafür eignet sich eine Fritteuse oder ein größerer Topf.
Der Teig wird er auf eine mit Roggenmehl bemehlte Arbeitsfläche gelegt ca. 3 mm dick ausgerollt. Mit einem Teigrädle schneidet man den Teig in ca. 4 cm breite Streifen. Diese werden dann in kleine Rauten geschnitten. Nun werden die Rauten portionsweise ins heiße Fett gelegt und goldgelb gebacken.
Um zu testen, ob das Fett die ideale Temperatur hat, kann man einen Holzlöffel ins erhitzte Fett tauchen. Blubbert es leicht um den Kochlöffel, also gibt es kleine Blasen, kann man die ersten Bällchen hineingeben.
Die Crostoli zwischendurch drehen, damit sie von allen Seiten gleichmäßig gebacken werden. ie Crostoli aus dem Fett nehmen und auf ein Küchenpapier legen, damit
sie gut abtropfen können. Anschließend werden sie mit Stauzucker bestreut
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