Faschingsbällchen
In der Faschingszeit bäckt Alexandra Frick gerne in ihrer Backstube Faschingsbällchen. Das sind kleine
flaumige Bällchen, die im Fett gebacken und anschließend in Zimt-Zucker gewendet werden. Im
Gegensatz zu Krapfen ist die kleine Leckerei im Nullkommanichts fertig und passt perfekt für jedes
Kaffeekränzchen.
Was man braucht?
für ca. 20 Bällchen
Teig
30 g zimmerwarme Butter
125 g Magertopfen
40 g Milch
250 g Weizenmehl 450
8 g Backpulver
6 g Salz
1 Ei
70 g Zucker
6 g Vanillezucker
Abrieb von einer ½ Bio-Zitrone
1 EL Rum
500 ml Fittier-Öl
150 g Kristallzucker
5 g Ceylon-Zimt
Wie es geht?
Die Butter wird in eine Rührschüssel gegeben und per Küchenmaschine oder Mixer cremig gerührt.
Anschließend kommen der Magertopfen und die Milch dazu und werden gut untergerührt. Dann
werden die restlichen Zutaten löffelweise untergerührt. Den Teig auf keinen Fall zu lange rühren, da
er sonst nicht gut zum Weiterverarbeiten geht.
Danach wird der etwas klebrige Teig zugedeckt ungefähr eine viertel Stunden bei Raumtemperatur
gehen gelassen.
In der Zwischenzeit wir das Öl auf 170° erhitzt. Dafür eignet sich eine Fritteuse oder ein größerer
Topf. Den Kristallzucker mit dem Zimt in einer Schüssel gut mischen.
Der Teig wird er auf eine mit Roggenmehl bemehlte Arbeitsfläche gelegt und es werden Teigstücke
zu je 30 g abgewogen. Diese werden zu runden Kugeln geformt. Je schöner die Kugeln geformt
werden, desto schöner werden die Bällchen nach dem Frittieren.
Nun werden die Bällchen portionsweise ins heiße Fett gelegt und goldbraun gebacken. Um zu testen,
ob das Fett die ideale Temperatur hat, kann man einen Holzlöffel ins erhitzte Fett tauchen. Blubbert
es leicht um den Kochlöffel, also gibt es kleine Blasen, kann man die ersten Bällchen hineingeben.
Die Bällchen zwischendurch drehen, damit sie von allen Seiten gleichmäßig gebacken werden.
Die Bällchen aus dem Fett nehmen und auf ein Küchenpapier legen, damit sie gut abtropfen können.
Anschließend werden die Bällchen in der Zucker-Zimt-Mischung gewälzt.